Die ZufluchtsRäume sind eine stationäre Schutzstelle für acht männliche Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Wir nehmen Jungen mit unterschiedlichem kulturellen und sozialen Hintergrund auf.
Wir bieten ihnen einen Ort, an dem sie innehalten und Abstand gewinnen können. Bei Bedarf bieten wir auch ein dreimonatiges Clearing an.
Als tagesstrukturierende Maßnahme besuchen die Jugendlichen, die keinen Regelschulplatz haben oder die Schule verweigern, vom ersten Tag an den hausinternen Unterricht, den unsere Fachkräfte anbieten; er kann individuell auf die Bedürfnisse der Jungen abgestimmt werden.
Während des Aufenthalts in den ZufluchtsRäumen klären wir die Bedürfnisse und Ressourcen individuell aus pädagogischer, psychologischer, medizinischer und schulischer Sicht. Gemeinsam mit den Jugendlichen, den Erziehungsberechtigten/Vormund und dem zuständigen Jugendamt erarbeiten wir, welche Anschlussmaßnahme im Rahmen der Jugendhilfe geeignet ist oder ob der Junge wieder nach Haus zurück kann.
Diakonie München und Oberbayern
ZufluchtsRäume
T (089) 45 20 59 70
F (089) 45 20 59 720
Die ZufluchtsRäume nehmen die Jugendlichen unmittelbar auf, wenn die Leitstelle des Stadtjugendamts oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialbürgerhäuser bzw. Jugendämter anfragen.
Zeitnah nach der Aufnahme führen unsere Mitarbeitenden ein erstes Gespräch mit den Jugendlichen.
Bei Bedarf ziehen wir kultursensible Sprachmittler hinzu. Neben der Anamnese besprechen wir Wünsche und Erwartungen, erklären die Regeln der Einrichtung und informieren allgemein über die Jugendhilfe.
Die Schutz- und Clearingeinrichtung „ZufluchtsRäume“ ist eine stationäre Kriseninterventionsstelle, die acht Plätze für Jungen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren vorhält. Zusätzlich bietet sie einen 9. Platz als Notschlafplatz an, der vor allem in den Abendstunden und in der Nacht belegt wird und schnellstmöglich wieder frei werden sollte.
Wir geben Jugendlichen in Not- und Krisensituationen einen Schutzraum und entwickeln Perspektiven für Anschlussmaßnahmen oder Rückkehr in das familiäre Umfeld.
Mithilfe der Pädagoginnen und Pädagogen machen die Jugendlichen Schritte auf dem Weg in ein eigenständiges Leben – vom gemeinsamen Einkaufen gehen, Essen kochen, Wäsche waschen bis zum Reinigen der Räume.
Begleitung und Weitervermittlung/bei Bedarf Clearing
Mit Ihrer Spende machen Sie uns zu einem echten Sozialmöbelhaus für Bedürftige und Gebrauchtwarenhaus für alle anderen Menschen: Sie sichern Arbeitsplätze und führen Gebrauchtes einer neuen, sinnvollen Verwendung zu. So geht Nachhaltigkeit.
Was immer Sie abgeben möchten: Alle gespendeten Gegenstände sichten und kontrollieren wir sorgfältig. Wenn nötig, reparieren wir sie.
Bei der Spendenannahme entscheiden wir vor Ort, ob diakonia die Ware annehmen kann. Helfen Sie uns, indem Sie vorab möglichst aussagekräftige Fotos Ihrer Möbelspenden mailen:
Beratung und Prävention bei Überschuldung und Insolvenz
Erfahren Sie mehrBeratung von Frauen und Familien sowie von Strafgefangenen und deren Angehörigen
Erfahren Sie mehrIntensivpädagogische WG für Kinder & Jugendliche ab 10 Jahren, Kleinstgruppe für Kinder ab 6 Jahren
Erfahren Sie mehrIntensivpädagogische WG für Kinder & Jugendliche ab 6 Jahren, Kleinstgruppe für Kinder ab 4 Jahren
Erfahren Sie mehrJugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 21 Jahren
Erfahren Sie mehrFür Frauen von 16 - 21 Jahren in München/Moosach
Erfahren Sie mehrIntensiv einzel-pädagogische Förderung in Kleingruppen für Grund- und Vorschulkinder
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Erfahren Sie mehrHilfe für Kinder, Jugendliche und Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil
Erfahren Sie mehrErziehungshilfen in Pasing, Allach, Aubing, Lochhausen, Langwied, Ober- und Untermenzing
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Erfahren Sie mehrFür 8 Mädchen von 12-17 Jahren, 1 Notfallschlafplatz
Erfahren Sie mehrFür Jungen und Mädchen von 12-17 Jahren, 1 Notfallschlafplatz
Erfahren Sie mehrDie ISO 9001 ist eine international anerkannte Norm für Qualitätsmanagementsysteme.
Im Pflegesektor gewährleistet und verbessert Sie die Qualität der Pflege-Dienstleistungen.
Der Familienpakt Bayern wurde von der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft geschlossen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
Ziel ist es:
FairWertung ist der Zusammenschluss gemeinnütziger Altkleidersammler in Deutschland. Die angeschlossenen Organisationen setzen sich für Transparenz und Fairness bei Kleidersammlungen ein. Sie stehen damit für einen verantwortlichen Umgang mit den gespendeten Textilien. Ihre Sammlungen sind am Zeichen „Fairwertung – bewusst handeln“ auf Kleidersäcken, Altkleidercontainern und Internetseiten zu erkennen.
Der Grüne Gockel ist das Zertifikat für ein Umweltmanagementsystem. Das System orientiert sich an den Vorgaben der EU-Verordnung für Umweltmanagement und -audit (EMAS III). Ziel ist, immer umweltfreundlicher zu werden und dabei möglichst wirkungsvoll die eigenen Prioritäten zu setzen.
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht. Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.